Über mich

Vom Schulstress zur Entspannungspädagogik

Ich bin Lucie Krell, 35 Jahre alt, lebe in Gießen und bin zweifache Mutter. 

Ursprünglich bin ich Gymnasiallehrerin für die Fächer Französisch und Spanisch, denn eins steht für mich schon lange fest: ich arbeite gerne mit Kindern und Fremdsprachen sind meine Leidenschaft.

Da viele SchülerInnen unter Stress leiden und dies auch den Schulalltag massiv beeinflusst, bildete ich mich 2020/2021 zur Entspannungspädagogin und Mentaltrainerin für Kinder weiter. 

Mein Anliegen war es, den SchülerInnen durch Mentaltraining, Achtsamkeit, Meditation und Anti Stress Training zu zeigen, wie sie einerseits ihre Bedürfnisse erkennen und dadurch ihren Stress langfristig effektiv abbauen können. Leider konnte dies nicht so umfangreich in meinen Stundenplan integriert werden, wie ich es mir erhofft hatte. Deshalb entschied ich mich gegen das Beamtentum und genieße nun die Freiheit als Selbständige, um nach meinen Werten leben zu können.

"Jeder Tag ist eine neue Chance, das zu tun was du möchtest."

Friedrich von Schiller

Faszination Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett

Seit 2021 bin ich selbst Mutter. Bereits in der Kinderwunschzeit ist in mir die Faszination von Schwangerschaft, Wochenbett und Geburt wieder aufgeblüht. Diese Zeit ist einerseits so voller Wunder und andererseits bringt sie zahlreiche Herausforderungen mit sich, die gesellschaftlich zu wenig Beachtung finden. Das einstige Dorf fehlt. 

Who is mothering the mother?

Viele Mütter sind im Wochenbett auf sich alleine gestellt, aber wer hält sie während sie sich um die Kinder kümmern? Wann darf sich eine Mutter ihren eigenen Bedürfnissen widmen, ihre Energiereserven auffüllen und in ihrem neuen Leben ankommen? Wer ist da, wenn es ihr nicht gut geht und sie Fürsorge benötigt?

Schon als Siebenjährige wollte ich Hebamme werden. Doch in den letzten Jahren stellte ich immer wieder fest: eine Hebamme ist zweifelsohne eine wichtige Säule während Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett, aber ihr fehlt es an Zeit für die (werdende) Mutter. 2023 durfte ich nach der Geburt meiner Nichte unmittelbar im Frühwochenbett anwesend sein und entdeckte so den Beruf der Mütterpflegerin für mich. Siehe da: eine Mütterpflegerin bringt diese Zeit für Mutter und Kind(er) mit. Sie kann dort ergänzende Unterstützung leisten, wo die Leistung der Hebamme aufhört und sie gebraucht wird. Sei es durch Zubereitung vollwertigen Essens, eine wohltuende Massage, Führen des Haushalts oder dem Versorgen des Kindes während sich die Mutter ausruhen darf. 

Mein Anliegen ist es, Familien von der Schwangerschaft bis zur Pubertät zu einem entspannteren  Familienalltag zu verhelfen. Sei es durch Achtsamkeit, Meditation, Mentaltraining, andere Stressbewältigungsmethoden oder die vielseitige Tätigkeit als Mütterpflegerin.

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Gerade wird alles zu viel? Es ist okay, sich Unterstützung zu holen.